Es steht eine Theateraufführung bevor oder befindet sich in der Planung. Es wurde kürzlich Theater gespielt? Es wird Theater gespielt?
Schülerinnen und Schüler lieben Theaterspielen. Das haben sie vor 2000 Jahren sicher genauso gern getan wie heute. „Können wir nicht einmal Theater spielen?!“, „Gibt es eine Theater-AG?“ Diese Sätze kennt jeder Lehrer. Damals wie heute.
In eine andere Rolle schlüpfen, sich selbst vergessen, einen anderen Charakter kennen lernen, wie man vielleicht nicht einmal sich selbst kennt. Möglichkeiten des eigenen Ichs entdecken, von denen niemand wusste.
Aber nicht nur die schauspielernden Schülerinnen und Schüler erfahren durch das Theater-Spiel ungeahnte Möglichkeiten, gerade auch die, die die vielen anderen Funktionen des Theaters erleben, sind begeistert. Genannt seien die Bereiche: Bühnenbild, Kostümschneiderei, die Musik, Choreografie, die Organisation, die Beleuchtung, die Maskenbild und all die anderen. Was lässt sich nicht alles lernen! Und vor allem: Man kann zeigen, was man Außergewöhnliches kann, wozu der normale Unterricht keine Gelegenheit bietet.
Es kann gar kein Zweifel daran sein, dass das Theaterspielen von elementarer Wichtigkeit ist.
Denn es ist weitaus spannender und prickelnder, etwas zu gestalten, als nur passiv zu konsumieren. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind vielfältig, ganz unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten können zum Zuge kommen.
-gru-